Rüdiger Paus-Burkard wird neuer Direktor und Geschäftsführer der Akademie Klausenhof

Rüdiger Paus-Burkard wird neuer Direktor und Geschäftsführer der Akademie Klausenhof

Im Sommer 2015 steht ein Wechsel in der Leitung der Akademie Klausenhof an, da Dr. Hans Amendt nach insgesamt 36 Dienstjahren und vier Jahren als Direktor und Geschäftsführer seine Tätigkeit in der Akademie Klausenhof beenden und in den Ruhestand treten wird. Am 01.08.2015 wird Rüdiger Paus-Burkard aus Bielefeld seine Nachfolge antreten.

Weihbischof Wilfried Theising, Vorsitzender der Akademie Klausenhof, stellte am 26.03.2015 Rüdiger Paus- Burkard den Mitarbeitenden in der Akademie Klausenhof im Rahmen der jährlichen Mitarbeiterversammlung vor.

Rüdiger Paus-Burkard stammt aus Bielefeld und arbeitete zuletzt als Geschäftsführer der Kolping- Bildungszentren Ostwestfalen gGmbH. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er in Bielefeld Jura und legte 1998 das 2. Staatsexamen erfolgreich ab. Seine ersten beruflichen Stationen absolvierte er als Justitiar einer Sparkasse in Schleswig-Holstein und anschließend in einem Handelsunternehmen in Ha-gen. Dort wurde er 2003 zum Geschäftsführer berufen. Von 2007 bis 2013 war er Geschäftsführer der Kolping-Bildungszentren Ostwestfalen gGmbH. Derzeit ist er als Rechtsanwalt in Bielefeld tätig.

Der 48-Jährige ist verheiratet und hat zwei Söhne. Lesen und Sport gehören zu seinen Freizeitaktivitäten ebenso wie ehrenamtliche Engagements in Kirche und kirchlichen Verbänden.

Weihbischof Theising betonte, dass der Vorstand des Klausenhofs einstimmig für Paus-Burkard votiert und sich bewusst für einen Kandidaten außerhalb des Bildungshauses entschieden habe. „Mit der Wahl soll keine Kursänderung vollzogen werden, sondern die Kontinuität des Hauses gesichert bleiben. Die Akademie Klausenhof ist auf einem guten Weg“, hob Weihbischof Theising hervor.

Paus-Burkard sagte, dass ihn vor allem die breite Aufstellung des Klausenhofs mit seinen vielen verschiedenen Bereichen und Angeboten gereizt habe, die Stelle anzutreten. Er betonte, dass er künftige Veränderungen und neue Ziele zusammen mit der Mitarbeiterschaft entwickeln wolle. Aufgrund seiner langjährigen Arbeit bei einem Kolpingsbildungswerk liege ihm die Benachteiligtenförderung besonders am Herzen.