Bundesausschuss zum Gespräch beim Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung

Bundesausschuss zum Gespräch beim Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Vorsitzende des Bundesausschusses politische Bildung, Barbara Menke, und ihr Stellvertreter Hanns Christhard Eichhorst führten am 06.04. ein ausführliches Gespräch mit dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger und der neuen Leiterin der Fachabteilung der BpB, Frau Hornstein-Tomic, über die weitere Zusammenarbeit, die Einschätzung der außerschulischen politischen Bildung und ihre Akteure sowie die finanziellen Perspektiven der staatlichen Förderung.

Die Vorsitzende des bap informierte die Gesprächspartner zunächst über die Veränderungen beim Bundesausschuss, die Wahl des neuen Vorstandes, den Beschluss über eine eigene Rechtsform sowie die in der Zwischenzeit vorgenommenen Veränderungen in der Öffentlichkeitsarbeit des bap.

Barbara Menke nutzte die Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass die anerkannten Träger die Aktivitäten von Initiativen und anderen Organisationen im Feld der politischen Bildung verstärkt beobachten und nicht nur positiv einschätzen. Angebote der politischen Bildung sollten zunächst einmal Aufgabe, aber auch Recht der anerkannten Träger sein. Thomas Krüger zeigte hierfür Verständnis, wies aber auch darauf hin, dass durch diese Initiativen oftmals auch notwendige innovative Impulse erfolgten.

Einig waren sich die Gesprächspartner darin, auch zukünftig gemeinsam die Verleihung des Preises politische Bildung und die Durchführung des Bundeskongresses Politische Bildung anzugehen. Frau Menke bot auch an, sich an den Überlegungen hinsichtlich weiterer Aktionstage politischer Bildung zu beteiligen.

Thomas Krüger äußerte seine Bereitschaft, sich auch zukünftig im politischen Bereich intensiv für eine ordentliche finanzielle staatliche Ausstattung der politischen Bildung einzusetzen. Er machte aber auch deutlich, dass bereitgestelltes Geld nicht wieder unverbraucht zurückfließen sollte. Hier seien auch die freien Träger gefordert.

Abschließend vereinbarte man, zukünftig öfter Gespräche zwischen dem Präsidenten der BpB und dem Vorstand des bap auf die Agenda zu setzen.