Schülerinnen und Schüler zweier ganz unterschiedlicher Berliner Schulen (R.-Luxemburg-Gymnasium und E.-Reuter-Oberschule) waren 16 Monate auf den Spuren von Martin Luther King durch Berlin unterwegs. Entstanden sind vielseitige Projekte, die zeigen, was aus einer guten Idee und viel Engagement werden kann.
Neben den zahlreichen Formaten, die durch das Projekt entstanden sind, hat vor allem die Zusammenarbeit von Schüler und Schülerinnen aus zwei unterschiedlichen Welten – Ost/West – Pankow/Wedding – die Jury überzeugt. Hauptsächlich initiiert wurde das Projekt von den beiden Lehrern Saraya Gomis und Daniel Schmöcker.
Angefangen bei einer umfangreichen Wanderausstellung über Performances, Zeitzeugeninterviews, einer Multimedia-Show bis hin zu einer TV-Dokumentation mit RTL ist alles dabei. Seit Oktober 2014 kann man in Berlin selber auf den Spuren von Martin Luther King wandeln. Die Schüler und Schülerinnen haben eine Stadttour konzipiert, die über QR Codes an die Orte führt und diese beschreibt, die King 1964 besuchte.