Modellprojekttagung „Würde, Selbstbestimmung, Sorgekultur“, 29.- 30. April 2015, Ev. Tagungsstätte Haus Villigst

Modellprojekttagung „Würde, Selbstbestimmung, Sorgekultur“, 29.- 30. April 2015, Ev. Tagungsstätte Haus Villigst

Die Tagung entfaltet die Debatte um ein menschenwürdiges Sterben und fragt nach den gesundheits-, sozialpolitischen und ethischen Implikationen. Das Thema soll damit für die Bildungsarbeit sowie für die Informationsarbeit von Verbänden, Einrichtungen und Organisationen aufbereitet und im Sinne von Information und Aufklärung, Urteilsbildung und Handlungsorientierung kommunizierbar werden.

  • In welchem Verhältnis stehen Selbstbestimmung, Lebensschutz und Fürsorge?
  • Beinhaltet die Liberalisierung des Sterbehilfeverbots die Gefahr, auf eine schiefe Ebene, hin zu einer inhumanen Logik, einer sozialen Eugenik zu geraten?
  • Welche gesetzlichen Regelungen brauchen wir?
  • Wie können wir unser Handeln ethisch reflektieren und praktisch fundieren?

In den Fragen um Sterbehilfe und Sterbebegleitung entscheidet sich, welches Bild eine Gesellschaft von sich selbst haben will: Wie wollen wir leben?

Die Tagung richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Bildungsarbeit, im Hospiz- und Gesundheitswesen, in Verbänden, Initiativen und Gemeinden sowie an Interessierte.

Tagungsleitung:

Dr. Wolfgang Beer, Evangelische Akademien in Deutschland (EAD) e.V.
Edith Droste, Nebenamtliche Studienleiterin der Ev. Akademie Villigst
Dr. Peter Markus, Ev. Akademie Villigst

Programm und Anmeldung